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Apple: The next big thing

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Apple hat in den letzten zwölf Monaten an der Börse ein glänzendes Comeback erlebt. Obwohl die operative Gewinndynamik zuletzt nachgelassen hatte, sorgten die Aufnahme der Dividendenzahlungen, das Aktienrückkaufprogramm, starke Absatzzahlen vom iPhone und die Aussicht auf ein neues Produkt für einen kräftigen Aufschwung der Aktie. Die Hoffnungen dürften nicht enttäuscht werden.

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Die Einführung von Apples letzter echter Produktinnovation, dem Tablet, ist nun schon ein bisschen länger her. Die Wartezeit auf das „next big thing“ versüßt das Unternehmen den Aktionären mit einem groß angelegten Aktienrückkaufprogramm und der Aufnahme von Dividendenzahlungen. Das verfehlte seine Wirkung nicht, in den letzten zwölf Monaten hat die Aktie um fast 60 Prozent zugelegt.

Unterstützung kam dabei auch von der operativen Front. Die Smartphoneverkäufe lagen zuletzt deutlich über den Erwartungen, und die neu gestartete Kooperation mit China Mobile sollte dafür sorgen, dass die Dynamik vorerst hoch bleibt.

Das hilft auch auf der Ergebnisseite. Nachdem der Unternehmensgewinn durch steigende Kosten zwischenzeitlich unter Druck geraten war, rechnen die Analysten nun im Schnitt mit einem Wachstum der Earnings per Share von rund 11 Prozent auf 6,30 US-Dollar je Aktie im laufenden Geschäftsjahr.

Daraus errechnet sich ein KGV von 14,4 - noch nicht übermäßig teuer, aber auch kein Schnäppchen mehr. Was die Phantasie der Anleger trotzdem anregt, ist die Aussicht auf das „next big thing“, die nächste bahnbrechende Innovation.

Diese könnte im Oktober mit der iWatch kommen. Zwar war die Konkurrenz bei der Einführung von Smart-Watches schneller, aber Apple könnte dafür im Hinblick auf die Innovationskraft mal wieder die Nase vorn haben. Die Amerikaner sollen Gerüchten zufolge ihr Produkt mit einer umfassenden Sensorik versehen haben und könnten damit zum Big Player im wachstumsstarken Markt mHealth werden. Schon für das Weihnachtsquartal peilt das Unternehmen nach inoffiziellen Meldungen eine Verkaufszahl von 10 bis 15 Mio. Stück an.

Das verleiht der Aktie trotz der nicht mehr günstigen Bewertung zusätzliches Potenzial. Aktuell ist eine kleine Konsolidierung nach den hohen Kursgewinnen der letzten Wochen angelaufen, diese kann durchaus für den Aufbau einer kleinen Position genutzt werden.

Anzeige: Wer auf dem aktuellen Niveau mit einer gewissen Absicherung bei Apple einsteigen will, kann dafür ein Discountzertifikat der Deutschen Bank mit einem Discount von 17 Prozent nutzen. Die Cap liegt bei 85,71 US-Dollar, die Seitwärtsrendite beträgt 12,4 Prozent.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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